Beschreibung
In der vorliegenden Schrift wird in einem 1. Teil anhand zahlreicher Fakten die Geschichte der traditionsreichen Forstlichen Hochschule Tharandt während des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Nachkriegsjahre dargestellt: eine Hochschule im „totalen Kriegseinsatz“, „fernimmatrikulierte“ Studenten im Wehrdienst, Entnazifizierung nach Kriegsende, enorme Schwierigkeiten und große Anstrengungen, besonders durch Dekan SACHSSE und einen sowjetischen Offizier, bis 1946 der Lehrbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Weil nach dem Krieg für die Bewältigung der Aufgaben in der Forstpraxis zunächst dringend mittleres Personal, d. h. Förster gebraucht wurden, bestand in Tharandt von 1946 bis 1956 noch eine Forstfachschule, deren Entwicklung im 2. Teil behandelt wird. Bemerkenswerterweise gingen gerade aus dieser Schule zahlreiche leitende Forstleute der DDR hervor. In der Schrift werden sämtliche Studierenden aufgeführt, die in den erwähnten Zeiträumen in beiden Einrichtungen ausgebildet wurden.
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