Beschreibung
Ein Leitfaden für den Waldbesitzer.
Die Privatwaldbesitzer in der Besitzkategorie von 1 bis 200 ha verfügen über den größten Waldanteil in der BRD. Für sie stellt der Wald vorrangig eine Ergänzung zur Existenzsicherung dar. Die Holzindustrie ist verstärkt daran interesiert, das große Nutzungspotential im Kleinprivatwald intensiver zu erschließen und langfristig für die Rohholzlieferung zu sichern.Dem steht die rückläufige forstfachliche Betreuung der Privatwaldbesitzer durch die Landesforsten entgegen. Mit dem vorliegenden Leitfaden sollen die Waldbesitzer auf dem Gebiet der Aufforstung unterstützt werden.Aufforstung „womit“Die Verwendungsmöglichkeiten des Rohholzes bestimmen seinen Wert auf dem Holzmarkt. Zur Zeit werden 80% der Holzprodukte aus Nadelholz hergestellt. Davon kann man sich jedoch bei der Holzartenwahl nicht allein leiten lassen. Der Waldbesitzer ist auf der richtigen Seite, wenn er dafür sorgt, daß möglichst viel Holz in seinem Wald wächst. Hierfür wird von den Verfassern die geeignete Standortwahl der Baumarten Kiefer, Eiche, Rotbuche, Douglasie und Lärche eingehend erläutert.Aufforsten „wie“Gegenüber der Holzernte ist auf dem Gebiet der Aufforstung ein jahrzehntelanger Stillstand zu verzeichnen. Die übertriebene Zurückhaltung bei der Freiflächenverjüngung der Kiefer und die einseitige Förderung des Laubholzanbaues haben entscheidend dazu beigetragen. Die Verfasser waren deshalb sehr bemüht aus dem reichen Erfahrungsschatz der forstlichen Praxis für Jedermann anwendbare Verfahren anzubieten. An Hand von Erfahrungszahlen für Zeit- und Kostensätze werden die erforderlichen Aufwendungen für die einzelnen Arbeitsverrichtungen und für die Kulturbegründung insgesamt zusammengetragen. Davon kann sich jeder Waldbesitzer die für ihn günstigste Kostenvariante auswählen.Dazu wünschen viel Erfolg
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